20 Apr VORTRAG UND LIVE-OP-STREAMING
„Analoge individuelle Weichgewebeausformung bei Sofort- und Spätimplantationen“ mit Dr. Robert Würdinger am 15.06.2021, 17:00-20:30 Uhr
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„Analoge individuelle Weichgewebeausformung bei Sofort- und Spätimplantationen“ mit Dr. Robert Würdinger am 15.06.2021, 17:00-20:30 Uhr
Die Wirkungsweise des Silensor-sl:
Der Silensor-sl besteht aus je einer Schiene für den Oberkiefer und den Unterkiefer. Der Unterkiefer wird durch 2 Züge, die seitlich die beiden Schienen verbinden, gehalten oder nach vorne verlegt.
Dadurch wirkt der Silensor-sl der Verengung der Atemwege entgegen. Die Geschwindigkeit der Atemluft nimmt ab und damit das geräuschbildende Flattern der Weichteile. Mit dem Silensor-sl sind Kieferbewegungen möglich, das Zurücksinken des Unterkiefers jedoch nicht. Diese Funktion macht den Silensor-sl zu einem komfortablen und zugleich wirkungsvollen Schnarchschutz.
Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Vorverlegung des Unterkiefers das Schnarchen bei über 80 % der Patienten deutlich reduziert und den Apnoeindex um bis zu 50 % senken kann.
Wann ist der Silensor-sl geeignet?
Da in fast allen Fällen das Schnarchgeräusch durch Verengung der Atemwege verursacht wird, ist ein guter Erfolg mit dem Silensor-sl zu erwarten. Die zierliche Ausführung behindert die Mundatmung nicht.
Bei erheblicher Dickleibigkeit ist ein guter Erfolg der Behandlung jedoch fraglich. So nimmt die Wirkung ab einem BMI (Body-Mass-Index) von mehr als 30 zunehmend ab. Im zahnlosen Mund kann der Silensor-sl nicht befestigt werden. Der Zahnarzt muss beurteilen, ob das Restgebiss genügend Halt bietet. Besteht der Verdacht auf Schlafapnoe, sollte in Anbetracht dieser nicht zu unterschätzenden Krankheit die Wirksamkeit des Silensor-sl in einem Schlaflabor beurteilt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.erkodent.de/produkte/silensor-sl/
Fünf Schienenvarianten für unterschiedliche Indikationen
TAP®-Schienen sind grundsätzlich für alle Patienten geeignet, die einen guten Zahnstatus mit mindestens 8 eigenen Zähnen und eine ausreichende Beweglichkeit des Unterkiefers aufweisen. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung sind bis heute vier verschiedene Schienenvarianten und ein Gerät für die kombinierte Therapie entstanden, die unterschiedlichen Bisslagen und Patientenbedürfnissen Rechnung tragen.
Informieren Sie sich auch unter:
Das Video zur TAP® Animation finden Sie unter:
Komfortable Nasenpolstermaske für Patienten mit niedriger CPAP Akzeptanz. Da die TAP® PAP Maske mit ThermAcryl™ Mundstück im Oberkiefer eingesetzt wird, sitzt sie stabil ohne zu verrutschen, ist absolut dicht und hinterlässt keine störenden Abdrücke auf Gesicht und Nase.
Die SCHoN-Schiene besteht aus je einer Schiene für den Oberkiefer und den Unterkiefer. Der Unterkiefer wird durch 2 Züge, die seitlich die beiden Schienen verbinden, gehalten oder nach vorne verlegt, was der Verengung der Atemwege entgegenwirkt. Die Geschwindigkeit der Atemluft nimmt ab und damit das geräuschbildende Flattern der Weichteile. Kieferbewegungen sind weiterhin möglich, das Zurücksinken des Unterkiefers jedoch nicht.
Zusätzlich wird an die Unterkieferschiene ein individuell gestalteter Zungenretainer, die Pelotte, eingearbeitet. Diese Pelotte hilft, den Rachenverschluss und den Zungenrückfall gleichzeitig zu behandeln, indem sie eine Zungenbewegung im Mundraum verhindert. Um die Wirkungsweise voll ausschöpfen zu können, muss der Zungenretainer in 6-10 Arbeitsschritten patientenspezifisch angepasst werden.
Nachdem die endgültige Lage und Größe der Pelotte erreicht ist, wird die Unterkieferschiene im letzten Schritt in unserem Labor eingescannt und in das flexible Material BioniCUT überführt, die dem Patienten/der Patientin auf lange Zeit einen höheren Komfort bietet.
Die Individualität und die Kombination der Funktionen Rachenverschluss und Zungenrückfall gleichzeitig behandeln zu können, macht das Tragen der SCHoN-Schiene zu einem komfortablen und zugleich wirkungsvollen Schnarchschutz.
Das IST®classicNeu ist ein im Tiefziehverfahren gefertigtes Zweischienen-System. Vestibulär eingearbeitete Führungsstege fixieren die Lage des Unterkiefers in einer festgelegten Vorschubstellung (ca.50 % der maximalen Vorbissmöglichkeit).
Durch die veränderten Befestigungspunkte wird bei einer Öffnungsbewegung das Rotieren des Unterkiefers nach ventral verstärkt.
Indikation: Bei ausgeprägter Spee’scher Kurve und wenn dorsal nur eine Sperrung von weniger als 5 mm möglich ist.
Anstelle der Tiefziehschienen bieten wir dieses System auch in bewährter Fräsqualität an.
Diese ursprünglich von Dr. Thornton entwickelte Version ermöglicht eine gezielte und wirksame Therapie des Schnarchens und der Schlafapnoe. Sie verfügt über einen langen Aktivierungsweg mit frontaler, externer Titrationseinheit, die der Patient einfach und unkompliziert selbst justieren kann.
Bei dieser Weiterentwicklung wurden die Abmessungen der OK-Verstelleinheit wesentlich verringert, so dass die Protrusionsverstellung bündig in die Oberkieferschiene integriert ist. Der Lippenschluss ist damit während der Tragezeit jederzeit gewährleistet. Die TAP®-T OK-Verstelleinheit ist aus einer nickelfreien, biokompatiblen Titan-Legierung, die sich als Implantat-Werkstoff bewährt hat. Die UK-Zentriereinheit ist aus einer hochfesten Edelstahllegierung.
Die TAP®-T Reverse besitzt eine verkleinerte Oberkiefer-Verstelleinheit aus Titan und wurde speziell für die Versorgung von Patienten mit Tief- und Deckbiss entwickelt. Die Einstellung der Unterkieferprotrusion erfolgt bei der TAP®-T Reverse mit dem Aktivierungsschlüssel von palatinal, da diese verkleinerte Verstelleinheit in die DURASOFT®-Schiene hinter die oberen Schneidezähne eingearbeitet wird.
Die Konstruktion der dreamTAP™ zeichnet sich durch eine veränderte Einbauposition der Komponenten, d. h. eine im Unterkiefer platzierte Verstelleinheit aus. Dieser Aufbau schafft mehr Platz für die Zunge und bietet damit für den Patienten noch mehr Tragekomfort. Durch auswechselbare Haken wird ein Verstellweg von bis zu 15 mm erreicht. Die dreamTAP™ Komponenten sind aus einer nickelfreien CrCo-Legierung im MIM-(metal injection moulding) Verfahren hergestellt und dadurch extrem stabil.